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Ausgabe 2014
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Gesamtkapitalrentabilität

Return on Assets (ROA) Rentabilität des gesamten im Unternehmen eingesetzten Kapitals. Für die Ermittlung der G. werden der den Eigenkapitalgebern zustehende Gewinn und der den Fremdkapitalgebern zufließende Zinsaufwand durch das Gesamtkapital der Unternehmung dividiert. Fremdkapitalzinsen haben durch ihren Abzug vom Gewinn einen steuermindemden Effekt, so dass ein verschuldetes Unternehmen bei gleicher operativer Rentabilität weniger Ertragssteuem zahlen muss als ein unverschuldetes Unternehmen. Dieser Steuervorteil, der in der angelsächsischen Literatur als tax shield bezeichnet wird, ist dem Gewinn hinzuzurechnen, so dass die G. unter der Annahme des unverschuldeten Unternehmens errechnet wird. Erst dadurch ist eine Vergleichbarkeit zwischen verschiedenen Unternehmen gegeben. Vereinfacht kann als Gewinngröße aber auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) herangezogen werden. - Da es sich bei dem so ermittelten Ergebnis um eine Stromgröße handelt, das im Nenner stehende Gesamtkapital aber eine stichtagsbezogene Bestandsgröße darstellt, wird für das Gesamtkapital i.d.R. ein Durchschnittswert für die Periode gewählt. Das Gesamtkapital ist die Summe aus Anlage- und Umlaufvermögen. - Formel: Gesamtkapitalrentabilität = EBIT/ /durchschnittliches Gesamtkapital





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