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Banklexikon
Ausgabe 2014
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Konsortium

management group, financial syndicate; bezeichnet einen Zusammenschluss mehrerer Banken zur Durchführung eines Konsortialgeschäfts. In juristischer Sicht ist das K. zeitlich begrenzt, in bankpraktischer Sicht jedoch handelt es sich hierbei um relativ konstante Gemeinschaften. Üblicherweise handelt es sich um die Emission von Anleihen, von Aktien oder von Großkrediten. Dementsprechend unterscheidet man zwischen Anleihe-, Emissions- und Kreditkonsortien. Zweck eines K. ist die Risikoteilung und die Erhöhung der Distributionskapazitäten. Es wird von einem Konsortialführer, dem sogenannten Lead Manager, geleitet.





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Weitere Begriffe : Verschmelzung durch Aufnahme | Zahlstelle | Offenmarktgeschäfte am Kapitalmarkt
 
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