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Banklexikon
Ausgabe 2014
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Maklerskontro

Orderbuch, broker auxiliary ledger. Als M. wird das zumeist in elektronischer Form geführte Verzeichnis des für die Kursfeststellung zuständigen Maklers (Skontroführer) bezeichnet, in dem er alle für die Kursfeststellung relevanten Kauf- und Verkaufsaufträge sammelt. Die den Kreditinstituten erteilten Kundenaufträge werden zumeist auf elektronischem Weg in das M. transferiert. Zu Beginn einer Kursfeststellung wird das M. gesperrt, so dass die bereits eingestellten Aufträge vom Auftraggeber nicht mehr geändert werden können. Sofern Aufträge zu den sog. "gerechneten Kursen" (Eröffnungs-, Einheits- und Schlusskursen bei fortlaufender Notierung) ausgeführt werden sollen, müssen sie bis zu bestimmten Schlusszeiten im M. vorliegen. Im Dachskontroverfahren führt der Dachskontroführer ein zentrales M., das den M. der beteiligten Subskontriführer übergeordnet ist.





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