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Ausgabe 2014
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Devisenoption

Währungsoption, currency option; bezeichnet eine Option, die dem Optionsinhaber gegenüber dem Stillhalter das Recht einräumt, Devisen innerhalb eines festgelegten Zeitraumes (amerikanische Option) bzw. zu einem festgelegten Verfalltag (europäische Option) zum vereinbarten Basispreis zu kaufen (Devisen-Call-Option) oder verkaufen (Devi- sen-Put-Option). Für dieses Recht muss der Optionsinhaber beim Kauf der D. eine Optionsprämie an den Stillhalter entrichten. Neben standardisierten, börsengehandelten D.   existieren auch OTC-D., die ganz auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Anwendung finden D. u.a. im Außenhandel zum Schutz gegen Währungsschwankungen. Zur Bewertung von europäischen D. wird i.d.R. das Garman- Kohlhagen-Modell angewandt, das auf dem Black/Scholes-Modell basiert, zusätzlich aber die Besonderheiten von D. einbezieht. Problematisch sind dabei v.a. die Prämissen eines normalverteilten zukünftigen Devisenkurses und die Ermittlung der künftigen Volatilität.





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