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Banklexikon
Ausgabe 2014
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Euro-Geldmarkt

Eurocurrency market grenzüberschreitender Markt für den Handel kurzfristiger Anlagen. Der Handel erfolgt fast ausschließlich in US-Dollar, Yen und Euro. Als Segment des Euromarktes bestehen für den E. keine nationalen Restriktionen. Marktteilnehmer am E. sind Finanzhäuser bester Bonität, Zentralbanken, institutioneile Anleger und erste Adressen aus dem Nichtbankenbereich. Auf eine Besicherung der gehandelten Anlagen wird verzichtet. Gehandelt wird Tagesgeld, vornehmlich als Tomorrow Next Geschäft (tom/next) und Termingeld (Festgelder und Kündigungsgelder) mit Laufzeiten von wenigen Tagen bis zu zwölf Monaten. Ergänzt werden diese nicht verbrieften Anlagen durch Wertpapiere mit kurzer Laufzeit. - Der E.   dient sowohl als Primärmarkt, als auch als Sekundärmarkt. Die wichtigsten gehandelten Papiere sind dabei Certificates of Deposit und Commercial Papers. - Vgl. auch Euromarkt und Euro- Kapitalmarkt.





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