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Ausgabe 2014
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Investmentanteile, Splitting

Bei einem Splitting gibt die Kapitalanlagegesellschaft kostenlos neue Anteile an die bisherigen Anteilsinhaber aus, um einen attraktiveren Preis pro Anteilsschein zu generieren. Der Preis eines einzelnen Anteils reduziert sich hierbei gemäß dem Verhältnis der neu ausgegebenen zur Summe der bisher ausgegebenen Anteile, während sich das Gesamtvermögen des Fonds durch diese Ausgabe nicht ändert. I.d.R. splittet eine Kapitalanlagegesellschaft die Anteile ihres Fonds, wenn sich der Preis eines einzelnen Anteilsscheins aufgrund von Kurssteigerungen stark erhöht hat. Als Gründe für ein Splitting werden die verbesserte Handelbarkeit von Anteilen mit niedrigen nominellen Preisen sowie die psychologische Präferenz der Anleger für Wertpapiere mit niedrigen Kursen genannt.





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Investmentanteile als Kapitalanlage
 
Investmentanteile, steuerliche Behandlung
Weitere Begriffe : Sekundärliquidität | Quattro-Optionsschein | Umkehrformation
 
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