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Banklexikon
Ausgabe 2014
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Mittelstandsholding, börsennotierte

listed medium-sized holding company. Börsennotierte Holding, die an mittelständischen Unternehmen beteiligt ist, die selbst ebenfalls börsennotiert sein können. Dabei können die Beteiligungsunternehmen (vgl. Beteiligungsgesellschaft (1)) je nach Holdingausgestaltung vollständig wirtschaftlich unabhängig sein oder vollständig wirtschaftlich durch die Holdinggesellschaft beherrscht werden. Anhand der Ausprägung des Führungsanspruches und -durchgriffes können zwei Extreme der Holding unterschieden werden: Einerseits die Finanzholding als Minimalform der Holding mit dem höchsten Autonomiegrad der Beteiligungsgesellschaften und andererseits die operative Holding, die sich durch eine intensive unternehmerische Einflussnahme auf das operative Tagesgeschäft der Beteiligungsgesellschaften auszeichnet. Die sog. Managementholding stellt den Mittelweg zwischen diesen beiden Extremformen dar. Sie nimmt vor allem strategischen und nur selten operativen Einfluss auf ihre Beteiligungsgesellschaften. Die b.M. ist i.d.R. eine Managementholding. -     Die Beteiligungsunternehmen profitieren als Mitglied einer b.M. vom besseren Kapitalmarktzugang der Obergesellschaft, während die Anleger durch den Kauf der Aktie der b.M. in einen Titel investieren, in dem das Geschäftsrisiko durch die Beteiligungen an den einzelnen Tochterfirmen breiter diversifiziert ist (Diversifikation).





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