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Banklexikon
Ausgabe 2014
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Wertschöpfung

value added, real net output. Der Begriff der W. wird in Abhängigkeit der jeweiligen wirtschaftlichen Betrachtungsweise unterschiedlich definiert. In gesamtwirtschaftlicher Sicht beschreibt sie das im Inland durch die Nutzung der Produktionsfaktoren entstandene Einkommen, das nach dem Inlandskonzept ermittelt wird und in die Bruttowertschöpfung (Produktionswerte abzüglich Vorleistungen) und die Nettowertschöpfung (Inlandsprodukt zu Faktorkosten) differenziert werden kann. In einzelwirtschaftlicher Sicht ist sie der Beitrag zum Volkseinkommen, wobei sich das erzeugte Gütereinkommen der Betriebe aus dem Überschuß der Gesamterlöse über die von vorgelagerten Produktionsstufen bezogenen Vorleistungen ergibt. Im Bankensektor berechnet sich die W. gemäß dem Verfahren der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung wie folgt:   Einnahmen, u.a. aus Gebühren und Provisionen + Unterstellte Entgelte für Bankdienstleistungen (Saldo aus Ertragszinsen, Kreditprovisionen, usw. und Aufwandszinsen, usw.) -        Vorleistungen (verbrauchte externe Güter und Dienste) ___________________________________________   = Bruttowertschöpfung





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