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Banklexikon
Ausgabe 2014
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Börseninformationssysteme

1.  Definition Börseninformationssysteme sind Informationssysteme einer Börse für die Abwicklung der Börsentransaktionen. 2.  Merkmale EDV-Anwendungsprogramme, auch EDV-An Wendungssysteme, I&K-Systeme, IT-Systeme oder Informationssysteme genannt, werden von Börsen für die Abwicklung ihrer Transaktionen eingesetzt. Als Börsen werden hier Börsen im institutioneilen Sinne betrachtet, die alle wesentlichen Börsenfunktionen erfüllen, insbesondere die Ordereingabe am Terminal eines Orderführungssystems mit anschließender Übermittlung an die Börse (Order Routing) mit Hilfe der DFÜ (Datenfernübertragung), die Zusammenführung ausführbarer Orders (Matching and Trade Execution), die Abwicklung von Lieferungs- und Zahlungsverpflichtungen (Clearing and Settlement) sowie die Verbreitung von Handelsinformationen an die Marktteilnehmer (Information Dissemination). Von einer Computer-Börse spricht man, wenn eine Börse alle diese Börsenfunktionen mit Hilfe von B. ausübt (vgl. Gerke 1993). Grundsätzlich sind auch Handelssysteme denkbar, die nicht von einer Börse im institutionellen Sinne betrieben werden, die alle Börsenfunktionen erfüllen, und die daher auch als Börse im funktionellen Sinne aufgefasst werden könnten. Derzeit üben die außerbörslichen Handelssysteme aber noch nicht alle Börsenfunktionen aus. 3.  Abgrenzung Gegenüber den B., die der vollständigen Abwicklung von Börsentransaktionen dienen, sind die Systeme für den außerbörslichen Handel primär nur Kommunikationssysteme, mit deren Hilfe Käufer und Verkäufer direkt in Verbindung treten, um Abschlüsse zu tätigen. Clearing und Settlement als Börsenfunktion decken sie jedoch nicht ab. 1.  Ziele Börsen, im Folgenden nur noch als Börsen im institutionellen Sinne verstanden, setzen B. ein, um ihre Wettbewerbsposition als Anbieter von Transaktionsleistungen im globalisierten Kapitalmarkt zu stärken. Mit dem Systemeinsatz werden die folgenden Unterziele angestrebt: Die Börsentransaktionen sollen mit hoher Geschwindigkeit, bei großer Zuverlässigkeit (niedrige Fehlerquote) und zu niedrigen Transaktionskosten abgewickelt werden. Durch DFÜ soll den Börsenmitgliedern ein Femzugang (Remote Access) ermöglicht werden, wodurch sich für die Börse ein nahezu unbegrenztes Marktpotenzial an Börsenmitgliedern erschließen lässt. Die Erreichung der genannten Ziele soll die Börse für die Börsenteilnehmer attraktiv machen, so dass die Marktliquidität gesteigert und dadurch wiederum die Fairness der Preisbildung gefördert wird. 2.  Börsentransaktionen als geschlossene Vorgangsketten Eine Börsentransaktion wird durch eine Folge von Bearbeitungsvorgängen realisiert, die teilweise in der Börse, teilweise aber auch bei den Börsenmitgliedern (Kreditinstituten), ablaufen. Diese Folge beginnt mit der Ordereingabe in der Bank und der Orderübermittlung durch DFÜ an die Börse. Wenn die Orders im Handelsbereich der Börse zu einem Geschäftsabschluss führen, nimmt die Börse auch Clearing und Settlement vor, indem sie Kaufpreiszahlungen bewirkt und die Lieferung von Wertpapieren veranlasst. Anschließend erhalten die Banken, die die Orders erteilt haben, Ausführungsbestätigungen, die sie dann ihren Kunden und/oder Eigenhandelsbereichen übermitteln. In diesem Sinne ist eine Börsentransaktion eine Vorgangskette, die aus der Sicht der Börse sogar unternehmensübergreifend ist, weil sie die Information sübermittlung zwischen Bank und Börse miteinbezieht. Um durch den Einsatz von B. den größtmöglichen Beitrag zur Zielerreichung, insbesondere zur Steigerung der Abwicklungsgeschwindigkeit, der Zuverlässigkeit und der Wirtschaftlichkeit zu realisieren, ist es unbedingt notwendig, die zu einer Börsentransaktion gehörenden Arbeitsprozesse im Sinne des Business Process Reengineering zu analysieren und so zu strukturieren, dass sich geschlossene Vorgangsketten ergeben (vgl. Meyer zu Selhausen 2000, Kap. 1.3). Diese können nun durch B. in der Weise unterstützt werden, dass sämtliche Daten, die für die gesamte Vorgangskette benötigt werden, zentral in Datenbanken gespeichert werden, und dass die B., die jeweils einen einzelnen Teilprozess der Vorgangskette unterstützen, ihre Input-Daten vom jeweiligen Vorprozess erhalten und ihre Output-Daten an das B. des Folgeprozesses weitergeben, ohne dass manuell in die inhaltliche Vorgangsbearbeitung eingegriffen werden muss. 3.  Börsensysteme für Kassa- und Terminmarkt Die systemgestützt ablaufenden Vorgangsketten werden im Folgenden am Beispiel der Deutschen Börse AG erläutert (vgl. Meyer zu Selhausen 2000, Kap. 2.1.6.1.2). Mit BOSS-CUBE (Börsen-Order-Service-System - Computerunterstütztes Börsenhandels- und Entscheidungssystem) können Kreditinstitute und Makler Orders eingeben und bis ins Skontro des jeweils zuständigen Maklers übermitteln, der dann von dem System auch bei seiner Kursfeststellung unterstützt wird. Das System führt Gültigkeits- und Limitkontrollen aus; es erteilt automatisch Ausführungsbestätigungen, und die festgestellten Kurse werden direkt an das Informations-Verteilsystem TPF (Ticker Plant Frankfurt) übermittelt. — Das elektronische Handelssystem Xetra (Exchange Electronic Trading), das parallel zu BOSS-CUBE auf dem Rechnersystem der Deutsche Börse Systems AG läuft, ist eine vollelektronische Handelsplattform, auf der die Marktteilnehmer alle an der Frankfurter Wertpapierbörse notierten Aktien in jeder Ordergröße sowie Bundesanleihen, bestimmte Pfandbriefe und Aktienopti- onsscheine handeln können. Xetra basiert ebenso wie die Eurex (European Exchange Organization) auf der Client-Server-Architektur. Die Komponenten des Xetra-Systems sind dabei auf den von der Deutschen Börse AG betriebenen zentralen Server (Xetra-Backend) und auf die dezentralen Installationen der Marktteilnehmer (Xetra-Frontends) verteilt. Die Client- Server-Architektur von Xetra macht es möglich, dass die Frontends der Marktteilnehmer durch die Zwischenschaltung eines MISS (Member Integration System Server) ihrerseits nach dem Client-Server-Prinzip aufgebaut sein können. Aufgrund seiner offenen Architektur ermöglicht Xetra nicht nur einen standortunabhängigen Börsenzugang für Teilnehmer in aller Welt (Remote Access). Durch den Einsatz programmierbarer Schnittstellen der Xetra-Frontends, sogenannter VALUES-API (Virtual Access Link Using Exchange Services-Application Programming Interface), können auch beliebige Anwendungen der Marktteilnehmer angebunden werden, wie z.B. echtzeitfähige Informations- und Ordermanagementsysteme. — Für die Anbindung der Teilnehmer bietet die Deutsche Börse Systems AG die Produktreihe Xentric an. Hierzu gehören Xentric Basket, ein System zur funktionellen Unterstützung des Arbitrage-Handels, Xentric Order (Xetra), ein Order Routing-System als zentrale Schnittstelle zwischen den In- house-Systemen der Banken und dem Handelssystem Xetra sowie Xentric Bonds, eine Automatic Trading Machine für den Handel mit Forderungspapieren auf Xetra und Xentric Data, eine Datenschnittstelle, die die Bereitstellung der verschiedenen Datenströme und der Instru- mentenliste aus Xetra für die Weiterverarbeitung durch die Inhouse-Systeme der Marktteilnehmer ermöglicht. — Der Ablauf des Xetra-Handels unterscheidet sich deutlich vom Handel mit BOSS-CUBE: Möchte ein Händler im fortlaufenden Handel für einen Kunden Wertpapiere kaufen, dann stellt er den entsprechenden Auftrag des Kunden in das elektronische Orderbuch von Xetra ein. Das System überprüft daraufhin automatisch, ob das Orderbuch ein passendes Verkaufsangebot enthält. Soweit dies der Fall ist, wird der Auftrag ausgeführt und auf elektronischem Wege bestätigt. Dies wird als ordergetriebener Handel nach Preis-Zeit- Priorität bezeichnet. Ein dem Xetra in dieser Hinsicht ähnliches System wird auch an der NASDAQ (National Association of Securities Dealers Automated Quotation) eingesetzt. Das elektronische Handelssystem OptiMark (Optimal Market) unterscheidet sich von Xetra jedoch darin, dass Wertpapierorders nicht nur nach Volumen und Limits, sondern auch nach Nutzengrößen (Willingness to Trade) spezifiziert werden können, die die Dringlichkeit des Handelsinteresses zum Ausdruck bringen. — Die Geschäftsdaten aus dem Parketthandel (mit und ohne BOSS-CUBE) und aus dem Xetra-Handel werden automatisch an das System BÖGA (Börsengeschäftsabwicklung) weitergeleitet, mit dessen Hilfe die vorgeschriebenen Schlussnoten und Abrechnungen erstellt werden, die als Grundlage für die gesamte Geschäftsdokumentation dienen. Das Settlement, also die Lieferung der Wertpapiere und die Regulierung der Kaufpreise, wird dann von der Deutsche Börse Clearing AG mit Hilfe des Systems CASCADE (Central Application for Settlement, Clearing and Depository Expansion) abgewickelt, das zusätzlich auch Geschäfte aus dem außerbörslichen Bereich regulieren kann. Die Erfüllung der börsenmäßigen Wertpapiergeschäfte erfolgt so, dass die von Käufer und Verkäufer anhand der Schlussnoten geprüften Geschäftsdaten einem Settlement-Matching unterzogen werden, bevor die Wertpapierlieferung mit Gegenwertverrechnung erfolgt (Standard- oder Same-Day-Settlement). Die an den einzelnen Transaktionen beteiligten Banken und Makler erhalten die Ausßhrungs- bestätigungen, die sie an ihre Kunden und/oder Eigenhandelsbereiche weitergeben können, und sie werden außerdem von der Deutsche Börse Clearing AG über das Settlement informiert. — Für Spezialaufgaben sind weitere Systeme im Einsatz, beispielsweise für das Settlement in Wertpapieren ausländischer Emittenten, für die Wertpapierleihe und für die Verwaltung von Wertpapiersicherheiten, die nicht nur bei Wertpapierleihgeschäften, sondern auch für Offenmarktgeschäfte der Deutschen Bundesbank, für OTC-Termingeschäfte und Eurex- Termingeschäfte gestellt werden. — An der Eurex Deutschland werden Optionen und Futures nach dem Market Maker-Prinzip gehandelt: Börsenteilnehmer, die eine Market Maker- Lizenz erworben haben, haben die Verpflichtung übernommen, auf Anfrage zu den festgelegten Handelsobjekten jederzeit Kurse zu stellen. Die Marktteilnehmer, die mit der Eurex online in Kontakt stehen, geben nicht Orders ein, sondern sie tätigen direkt mit den Market Makers ihre Abschlüsse. Market Maker und einfache Börsenteilnehmer, die z. B. Kundenaufträge ausführen, nutzen das TOFF-System der Eurex (Trading Options and Financial Future System). Sie kommunizieren über User Devices, an die mehrere Händlerplätze (Workstations), sogenannte Satellites, angeschlossen sein können, mit den Host-Computem der Eurex. Die User Devices sind mit den Host-Computem der Eurex über Communication Servers, die sich an verschiedenen Access Points in den Vereinigten Staaten und Europa befinden, verbunden. Wegen der speziellen Erfüllungsrisiken bei Termingeschäften schaltet sich die Eurex Clearing AG als Kontraktpartnerin in jedes Geschäft ein. Sie verwaltet die Sicherheitsleistungen, die die Kontraktpartner auf Margin Accounts o.ä. zu unterhalten haben, und sie führt das Clearing und Settlement durch. Von der Eurex Clearing AG erhalten die Marktteilnehmer sofort nach den Geschäftsabschlüssen die Ausführungsbestätigung am Bildschirm, und sie werden auch direkt über Clearing und Settlement informiert. 4.  Auswirkungen des Systemeinsatzes 4.1  Auswirkungen auf die Wettbewerbsposition der Börsen In ihrem Selbstverständnis sind Börsen mehr und mehr zu Dienstleistungsunternehmen geworden, die bestrebt sind, Erträge zu erwirtschaften und ihre Marktposition auszubauen. Um ihre Wettbewerbsposition zu analysieren, betreiben sie Chancen-/Risiken-Analyse in Bezug auf die strategischen Erfolgsfaktoren der Marktattraktivität und Stärken-/Schwächen-Analyse in Bezug auf die Erfolgsfaktoren der relativen Wettbewerbsstärke. Die Analyse konzentriert sich auf die Frage, wie sich die B. auf die Erfolgsfaktoren der relativen Wettbewerbsstärke auswirken, und dabei zeigt sich, dass es von diesen nur einige wenige sind, die durch den Einsatz von B. gestärkt werden können, insbesondere die Qualität des Leistungsangebots, die technische Kundennähe im Vertrieb und die Wirtschaftlichkeit der Leistungserstellung. — Die Qualität der Börsentransaktionen konnte durch den Einsatz von B. massiv verbessert werden, weil die Abwicklungsgeschwindigkeit und die Zuverlässigkeit stark gestiegen sind. Das Ordervolumen, das von den Börsen systemgestützt abgewickelt wird, könnte mit den traditionellen Verfahren überhaupt nicht mehr bewältigt werden. Intra-Day Trading ist ohne den Einsatz von B. gänzlich undenkbar. B. tragen zu einer Verbesserung der technischen Kundennähe, also zwischen der Börse und den Teilnehmern, bei, weil mit Hilfe der Systeme geschlossene Vörgangsketten realisiert werden, die sich von den Banken über die Börse und wieder zu den Banken erstrecken. Hinzu kommt, dass die Börse wie z. B. die Deutsche Börse AG den Banken B. anbietet, die, wie z. B. die Xentric-Systeme, dazu beitragen, dass die bankeigenen Wertpapierinformati- onssysteme mit den Kemsystemen der Börsentransaktionsabwicklung gekoppelt werden. Die systembasierte Verbesserung der (technischen) Kundennähe kommt insbesondere dadurch zum Ausdruck, dass die Banken diese Möglichkeiten mit Remote Access, also unabhängig von ihrem räumlichen Standort, nutzen können. — Von besonderer Bedeutung für die Wettbewerbsposition einer Börse ist natürlich die durch den Einsatz von B. erzielte Verbesserung der Wirtschaftlichkeit, konkret die Senkung der Transaktionskosten. Die Banken, insbesondere aber auch in- und ausländische institutionelle Anleger, achten auch sehr auf die mit den Börsentransaktionen verbundenen Kosten, und sie reagieren preisempfindlich, indem sie ihre Orders bei den Börsen plazieren, bei denen sie ihre Wertpapiere zu besonders niedrigen Transaktionskosten kaufen und verkaufen können. Börsen, die mit ihren Dienstleistungen im Preiswettbewerb stehen, müssen alle Möglichkeiten ausschöpfen, insbesondere auch durch Einsatz von B., um ihre Produktionskosten zu senken, um ihre Dienstleistungspreise niedrig halten zu können. 7*2 Auswirkungen auf den Kapitalmarkt Der Einsatz von B. hat Auswirkungen auf die Markttransparenz, die Volatilität und die Marktliquidität. Die Markttransparenz wird dadurch verbessert, dass Kurse, Umsätze etc. realtime erfasst und an Marktteilnehmer übermittelt werden. Dadurch hat sich die Zeit zwischen Ereignissen an der Börse, z. B. bestimmten Kursentwicklungen und den Reaktionen der Marktteilnehmer, die ihre Orders erteilen, massiv verkürzt, und auch die Abwicklungszeit für die Börsentransaktion ist bei einer Computer-Börse extrem kurz. Nur unter diesen Bedingungen ist Intra-Day Trading möglich. Wegen der hohen Reaktions- und Abwicklungsgeschwindigkeit einerseits und wegen der hohen Markttransparenz andererseits, die gelegentlich eine ungeheure Vielzahl von Marktteilnehmern gleichzeitig und in gleicher Weise reagieren lässt, trägt der Einsatz von B. tendenziell auch zu einer Steigerung der Volatilität bei. B., die spürbar dazu beitragen, dass eine Börse gegenüber den Konkurrenzbörsen für die Marktteilnehmer attraktiv wird, so dass sie dieser Börse ständig steigende Ordervolumina zuleiten, können eine Steigerung der Marktliquidität dieser Börse zu Lasten der Konkurrenzbörsen bewirken. Dieser Effekt trat an der Frankfurter Wertpapierbörse bald nach Einführung des Xetra-Handelssystems ein, das sehr schnell ca. 85% des Umsatzes in den DAX-Werten auf sich gezogen hat. 5.  Aktuelle Entwicklungen Die Börsen sehen sich seit einiger Zeit mit der Herausforderung konfrontiert, dass sich Electronic Communication Networks (ECN) als private elektronische Handelssysteme etablieren und den Börsen Marktliquidität entziehen (vgl. o.V. 2000). Ein ECN ist ein elektronisches Netzwerk, über das ein ordergetriebener anonymer Aktienhandel abgewickelt werden kann. Es kann somit die Handelsfunktionen einer elektronischen Handelsplattform wie z.B. Xetra übernehmen. Der wesentliche Unterschied besteht aber darin, dass eine Börse mit elektronischem Handelssystem auch zuverlässig Clearing und Settlement durchführen kann, ein ECN jedoch nicht. Für Clearing und Settlement müssen ECNs Sonderregelungen entwickeln, und es bleibt abzuwarten, ob sie hierbei eine größere Effizienz realisieren als elektronische Börsen. In den USA entfallen schon ca. 30 % des Handels in NASDAQ-Aktien auf ECNs, und hierbei dominieren Instinet und Island. Für die Börsen werden die ECNs eine ernst zu nehmende Bedrohung im Wettbewerb sein, wenn es ihnen gelingt, nicht nur für spezielle Anlegergruppen, sondern für ein breites Anlegerpublikum Wertpapiertransaktionen einschließlich Clearing und Settlement zu deutlich niedrigeren Transaktionskosten anzubieten als bei Börsentransaktionen unter Einschaltung von Banken als Intermediäre. Literatur GERKE, W. (1993), Computerbörse für den Finanzplatz Deutschland, in: DBW, 53. Jg., H. 6, S. 725-748. MEYER ZU SELHAUSEN, H. (2000), Bank-Informationssysteme - Eine Bankbetriebswirtschaftslehre mit IT- Schwerpunkt, Stuttgart. o. V., Katalysatoren des Wandels, in: vision + money, January 2000, S. 12-19.        





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